SVP Werdenberg will Kantonsratssitz zurückerobern
Ende Januar fand die Hauptversammlung der SVP Werdenberg im Restaurant Buchserhof statt. Dabei wiederholte Michel Bokstaller das Ziel seiner Partei für die Kantonsratswahlen am dritten März: den vor vier Jahren verlorenen Sitz zurückzuholen. Im Anschluss warnte Ständerätin Esther Friedli vor der 13. AHV-Rente und betonte die Wichtigkeit der Regierungsratswahlen.
Gemäss einer Medienmitteilung führte SVP-Kreispräsident Michel Bokstaller sichtlich gut gelaunt durch die Hauptversammlung. Während alle Traktanden von den zahlreichen erschienenen Mitgliedern angenommen wurde, führte er beim Jahresrückblick die Erfolge der SVP auf.
«Nur dank dem Engagement unserer Mitglieder und den starken Kandidaturen» sei der Wahlerfolg im letzten Herbst gelungen. Er bedankte sich bei Sascha Schmid für seinen starken Wahlkampf und gratulierte ihm zu den meisten Stimmen im Werdenberg und zur neuen Funktion als Fraktionschef der SVP St. Gallen im Kantonsrat.
Einsatz für attraktive Wirtschaftsbedingungen
Das gute Resultat gelte es am dritten März zu wiederholen: «Wir haben ähnliche Voraussetzungen, mit engagierten Kräften und guten Kandidaten holen wir den dritten Sitz zurück!» Gemeinsam mit seinen Mitkandidierenden wolle er sich im Kanton für attraktive Wirtschaftsbedingungen mit wenig Bürokratie und Sicherheit einsetzen. Augenzwinkernd fügte er an:
Zur Sicherheit gehört auch, dass die entsprechenden Geldmittel für sinnvolle Feuerwehrdepots eingesetzt werden.
Christof Hartmann und Dana Zemp in die Regierung
Im Anschluss an die Hauptversammlung berichtete Ständerätin Esther Friedli, gespickt mit Anekdoten, von der Parlamentsarbeit in Bern. Rasch kam auch sie auf die wichtigen Weichen, die am dritten März gestellt werden, zu sprechen. Die 13. AHV-Rente sei eine Mogelpackung, welche nur durch noch mehr Abgaben und Abzügen finanziert werden könne, ohne dass die Mehrheit der Rentnerinnen und Rentner darauf angewiesen seien. «Für alle statt für wenige» – mache hier somit keinen Sinn.
Gegen Ende ermutigte auch Esther Friedli, sich im Wahlkampf zu engagieren. Christof Hartmann und Dana Zemp seien hervorragende Kandidaturen mit starken Leistungsausweisen, welche sehr fähig seien, gute Regierungsrats-Arbeit zu leisten.